NATIONALTHEATER MANNHEIM

MONTEVERDI-ZYKLUS

Das Nationaltheater Mannheim realisiert seit der Spielzeit 2016/17 unter der Künstlerischen Leitung des Opernintendanten Albrecht Puhlmann eine Monteverdi Tetralogie: Nach Die Heimkehr des Odysseus im Jahr 2017 und Die Krönung der Poppea im April 2018 folgte im Dezember 2018 eine szenische Bearbeitung von Monteverdis bekanntestem Sakralwerk Marienvesper in der Regie von Calixto Bieito. Der szenische Madrigalabend Ombra e Luce trat an die Stelle der 2020 geplanten Neuinszenierung von L’Orfeo, die pandemie-bedingt mehrfach verschoben werden musste und noch in Planung ist.

Die Heimkehr des Odysseus 2017

Premiere: 4. März

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Pressestimmen

Für die Produktion hat Intendant Albrecht Puhlmann das Stuttgarter Barockorchester Il Gusto Barocco unter Jörg Halubek engagiert - ein Glücksgriff, denn in der gesamten Metropolregion hätte das niemand besser gemacht, hätte mit solcher Leichtigkeit und gleichzeitiger Tiefe diese insgesamt komplex gestaltete Oper so historisch naheliegend umsetzen können.

Stefan M.DettligerMannheimer Morgen, April 2017

Sie (Il Gusto Barocco) sorgten für klanggeschärftes, farbiges und dennoch subtiles Spiel, aus dem neben der exzellenten Continuo-Gruppo vor allem die beiden Zinken und Blockflöten herausragten. [···] Doch die szenische Wirkung gibt dem enorm theatralisch denkenden und musizierenden Halubek recht. So darf man auf die Fortsetzung des angekündigten Mannheimer Monteverdi-Zyklus gespannt sein.

Uwe SchweikertOpernwelt, März 2017

Im kammermusikalischen Klang der fünfzehn Musiker des Stuttgarter Barockorchesters ließ Jörg Halubek am Premierenabend vom Cembalo aus die Gefühle der Protagonisten greifbar werden.

Sarah Donata SchneiderBachtack.com, März 2017

Die Krönung der Poppea 2018

Premiere: 12. April

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Pressestimmen

Das Stuttgarter Gastorchester il Gusto Barocco spielte diese Fassung mit Risikobereitschaft, ungeheurer Frische, sinnlicher Farbenpracht und großer Emotion. Hervorragend das Continuo, klangmächtig die Posaunen, Zink, Flöte, die Harfe, die Theorbe: alle erstklassig.

Karl MasekOnline Merker, Die Internationale Kulturplattform, April 2018

Für die Farben sorgte die exzellente Continuo-Gruppe, für die Aufmischung der interpolierten Instrumentalstücke von Monteverdi-Vorgängern und Zeitgenossen die Gruppe der Zinken und Posaunen. Halubek ist ein enorm theatral denkender und musizierender, dezidiert sängerfreundlicher Dirigent. Er hört den Solisten zu, Iässt ihnen - bei dieser Musik ganz wichtig - Zeit zur Deklamation, taktiert nicht vor, sondern folgt dem Gesang, stützt und begleitet ihn. Das erst macht das «recitar cantando», das singende Sprechen in Emotionen und Affekten, für das Publikum spannend und theatralisch

Uwe SchweikertOpernwelt, April 2018

Marienvesper 2018 | Ombra e Luce 2021 | Orfeo 2026

Informationen folgen in Kürze…